Impressionen | Momente | Stimmungen

"Benaco" - so nennen die Einheimischen den Gardasee. In den Hängen gegenüber liegt Pregasina, per MTB über die für den Autoverkehr gesperrte alte Strasse erreichbar. Eine angenehme Steigung und tolle Ausblicke auf den Lago machen Pregasina zum viel besuchten Ziel. Von dort aus startet auch die schwierigste der Tremalzo-Routen. Wer´s durchfahren kann darf sich zu den Geübteren zählen.

Immer wieder schön, der Weg von Nago nach Torbole vorbei an den "Marmitte dei Giganti".

Ein Schild am Castel Penede bei Nago berichtet davon, dass einst die Venezianer 1439 ihre Flotte auf dem Landweg über den Passo San Giovanni zum Gardasee brachten.

Der Lago di Cavedine bildet den nördlichen Abschluss der "Marocche". Ein riesiger Felssturz bildet hier eine Mondlandschaft mit ganz eigenem Reiz.

In Comaro am Hotel "Panaramico" kann man sich für EUR 5,-- eine Genehmigung für die Strada Forestale in Richtung Monte Casale kaufen. 300 Hm unterm Gipfel geht unserem Motorroller dann die Luft aus und wir gehen zu Fuß weiter.

Auf dem Weg zum Gipfel reicht der Blick über Blumenwiesen bis zum in Dunst gehüllten Gardasee.

Unter der Woche und ausserhalb der Ferienzeit herrscht hier Ruhe, auch weil das Rifugio Don Zio geschlossen ist. Durch die steile Ostflanke des Monte Casale zieht ein tolle Klettersteig, nicht schwer, aber immer luftig. Der zugehörige Abstieg nach Pietramurata durch einen "senkrechten" Stangenwald passt zum abenteuerlichen Charakter der Tour.

Vom Monte Casale schweift der Blick über die Sonnenplatten und das Sarca-Tal hinaus zum Lago di Garda. Links mit Schneeresten der Monte Velo (Schleierberg).

Der Monte Brione war Schauplatz im 1. Weltkrieg. Die Festungbauten, die teilweise besichtigt werden können, zeugen noch davon.

Dieses Bäumchen lässt sich von der düsteren Vergangenheit nicht entmutigen: "Ich bin dagegen"

Blick aus der Festung auf Riva. Bedrückend wie das ganze Szenario.